30 jahre Herzsport im VSV Straubing

Die Herzsportgruppe des Vitalsportvereins Straubing feierte das „30 jährige Herzsport Jubiläum“ mit einer Gedenkandacht in der Wahlfahrtskirche Sossau und einem Festabend im Gasthaus Reisinger.
Bei der Begrüßung erwähnte der Vorsitzende Alois Grasl, –  auf den Tag genau vor 30 Jahren
fand in der Turnhalle der Förderstätte St. Wolfgang die erste Herzsport-Turnstunde statt. Mit nur 5 Teilnehmern habe man vor 30 Jahren mit den Herzsport begonnen, blickte der Vorsitzende zurück.


Die hohe Anzahl der betreuenden Ärzte, die der Einladung zum Festabend gefolgt sind, zeige die  Wertigkeit des Herzsports. In seinen Dank schloss er auch die Übungsleiter mit ein, die in die Vorbereitung viel Engagement investiert hätten.
Schwung und Pep brachten die vereinseigene Showtanzgruppe „Flip-Flops“ und der Schwarz-Weiß- Tanz einiger Ärztinnen und Übungsleiter in den kurzweiligen Abend.
Als die Dienstälteste Übungsleiterin, erinnerte Frau Elisabeth Barkenstein bei Ihren Rückblick an den Pionier des Herzsports: Bernhard Wieder, der leider im letzten Jahr verstarb.  Er war mit dem Beginn des Herzsports in Straubing eng verknüpft und sein Engagement habe stets dem Herzsport gegolten hat. Durch den stetigen Anstieg der Mitglieder, zog man schließlich 1990 in die Doppel-Turnhalle des Anton-Bruckner-Gymnasiums um. Dort trainieren derzeit vier Gruppen parallel. Die Kooperation der Donauklinik mit dem VSV 1998 bedingte die Gründung einer Intensiv-Herzsportgruppe, sagte Elisabeth Barkenstein. Nach der Fusion der Donauklinik mit dem Rehazentrum fand diese Gruppe dort ihr Zuhause. Veranstaltungen jede Woche dokumentieren eindrucksvoll den großen Zuspruch. Es galt in den Anfängen viele Hemmnisse zu überwinden, um den jetzigen Mitgliederstand von ca. 200 erreichen zu können. Die Herzsportgruppe in Bogen wurde nahezu zeitgleich gegründet und bilde einen festen Bestandteil des VSV.
Bereits seit der ersten Stunde war Dr. Renate Schmuderer dabei, leitete Alois Grasl zu den Ehrungen über. Dr. Katrin Kunze-Rösner und Dr. Klaus Rösner hatten in den Anfangszeiten mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen. Dr. Regine Langer-Huber war gemeinsam mit Bernhard Wieder die treibende Kraft, um den Intensiv-Herzsport zu etablieren. An die Ärzte des Klinkums St. Elisabeth mit Prof. Dr. Sebastian Meier, Dr. Daniela Klossek und Dr. Tilmann Röckl, die die Abendgruppen ermöglichen, ging ebenfalls ein Dank.
Im Rehazentrum betreuen Dr. Anne Schreiber und Dr. Petra Zimny den Intensiv-Herzsport. In der Herzsportgruppe Bogen übernimmt Dr. Wolfgang Raab die ärztliche Betreuung. Auch an Christian Seidel von Fahrdienst Seidel ging ein Dank, für die wertvolle Unterstützung der letzten Jahre. Der Vorsitzende Alois Grasl bedankt sich bei allen Übungsleitern, die sich unermüdlich und in zehn Herzsportgruppen Verantwortungsvoll und mit Freude im Herzsport engagieren. Elisabeth Barkenstein habe die schwierigen Anfänge mitgestaltet, Peter Dittmann habe auch weite Anfahrtswege nicht gescheut. Claudia Schnurrenberger habe sich nicht nur als Übungsleiterin engagiert, sondern wertvolle Hintergrundarbeit geleistet und werde nun von Anita Menacher unterstützt. Dorith Weniger betreue die Gruppe in Bogen, Trixi Berg und Georg Seisenberger komplettierten das  jetzige Team.

Auf Urkunden und Ehrennadelns wurde verzichtetet und stattdessen einen guten Tropen und etwas Süßes für den Gaumen an die Geehrten überreicht. Claudia Schnurrenberger und Anita Menacher dankten dem langjährigen Vorsitzenden Alois Grasl, der immer da sei, wenn etwas fehle:“ Das ist einfach der Alois.“